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Gesellschaft-Freundschaft-Usbekistan-Deutschland

Entzückende Bergwelt Usbekistans Entzückende Bergwelt Usbekistans Obgleich nur 11 % Prozent der Landesfläche von den Bergen eingenommen wird, ist die Bergwelt von Usbekistan ausgesprochen bunt und reizvoll. Hierzulande kann man als Bergsteiger von einigen Viertausendern mit ewigem Schnee bis kleine Mittelgebirge oder hügelige Mondlandschaften erwandern. Nach Usbekistan reichen mehrere Ausläufer riesiger Bergketten hinein, wie dem Tienschan, dem Pamir und dem Alai. Sie bilden zum größten Teil die natürlichen Grenzen zu den Nachbarländern. Die Hochgebirge Usbekistans befinden sich hauptsächlich entlang des Tienschan-Bergrückens – der Tschimgan, Tschatkal, Qurama sowie die Pamirausläufer Hissar, Turkestan und Zerafschan. In diesen Ausläufern überragen mehr als zehn Gipfel die 4000er Marke und bilden eine atemberaubende Landschaft. Die Mittelgebirge Nurata, Babatag und Kohitang erheben sich von 1100 m. bis auf 2200 m. Außerdem erstrecken sich im Lande viele bergige Erhebungen und hügelige Massive; der Muruntau, Bukentau, Tamditau, Kuljdiktau, Sultan Uwajs, deren Höhen zwischen 400 und 1000 Meter liegen.

Usbekistan - Land des Feierns Usbekistan - Land des Feierns Das usbekische Wort „to‘y“ bezieht sich nicht nur auf die Hochzeit im engeren Sinne, sondern auf viele Feste zu Lebensereignissen, die alle ähnlich und prunkvoll gefeiert werden. To‘ys besitzen als zentrales Ereignis im Leben der Menschen Usbekistans eine besondere Bedeutung. So sagt man: Usbeken leben für, bis, auf, von, wegen toys. Ob es sich um die Geburt eines Kindes, die Beschneidung eines Jungen, die Vermählung oder das Erreichen des 63. Lebensjahres handelt – jedes dieser Ereignisse wird überaus prunkvoll gefeiert.

Samarkandisches Papier Samarkandisches Papier Eine der größten zivilisatorischen Errungenschaften der Menschheit, die große Seidenstraße, gab im Laufe der Jahrhunderte der Kultur entscheidende Impulse und transportierte wichtige Ideen und Erfindungen in die ganze Welt. Auf den goldenen Blättern der Geschichte hinterließ sie eine unauslöschbare Spur. So berühmt wie das Porzellan, die Seide Chinas und die indischen Gewürze auf den Handelsrouten der Seidenstraße waren, so begehrt war auch das legendäre Papier Samarkands.

Muhammad ibn Musa Al-Chorezmi Muhammad ibn Musa Al-Chorezmi Gründungsvater von Algebra

MUHAMMAD IBN MUSA AL-CHOREZMI (783-850) war zweifellos der bekannteste Vertreter für das weltberühmte Dor ul-Hikma („Haus der Weisheiten“) des Abbasyden-Kalifen in Bagdad. Al-Choresmi gilt dank seinem wissenschaftlichen Nachlass als großartiger Mathematiker einer ganzen Epoche. Aus seinem Namen geht hervor, dass er in der Gegend namens Chwariezem geboren wurde, ein Gebier, das im Zaratustras Buch AVESTO mehrmals erwähnt wird und das heute in Usbekistan liegt.

Volkstümliche Kunst clip_image002.jpg Die Kultur von Usbekistan äußerst abwechslungsreich und sehr dicht mit einzigartigen Reichtümern versehen. Die Kultur in Usbekistan beinhaltet heute einen spektakulären Zusammenschluss diverser Volkstraditionen, die jeweils aus der Musik, Malerei, Malerei der angewandten Kunst, aus Tänzen und Trachten bestimmte Dinge übernahmen. Traditionsreiche Kultur des usbekischen Volkes entfaltete sich im Laufe der Jahrhunderte und sie unterscheidet sich von ähnlichen Kulturen des Orients durch ihren urwüchsigen und heiteren Charakter.

Konzerthallen концерт сузсиз.jpg

Usbekistan - Land von anreizenden Wüsten Usbekistan - Land von anreizenden Wüsten Kysylkum (usbekisch Qizilqum cho´li - roter Sand) ist eine der jüngsten Wüsten der Welt und soll vor ca. 30 Mio. Jahren entstanden sein. Die Gesamtfläche dieser Wüste beträgt 260 000 qm und sie erstreckt sich hauptsächlich zwischen den Flüssen Amudarja und Syrdarja, größtenteils im heutigen Usbekistan. Geografisch ist Kysylkum eine Halbwüste; sie wird aus kleineren Sanddünen, weitläufigen Grassteppen, steinernen Geröllhügeln sowie aus dürren Kies und Kalkablagerungen gebildet. Das Relief der Kysylkum-Wüste ist recht flach und es wird nur durch einige Restmassive (niedrige Berge bis Kuldjiktau 764, Tamdytau bis 974 m) sowie von einigen ausgedehnten Depressionen (Tiefsenken) unterbrochen. Die tiefste Niederung des Landes liegt ebenfalls in der Kysylkum, 12 m unter dem Meeresspiegel in der Mingbulak-Depression.

Nikoh Toy - Die Vermählung Nikoh Toy - Die Vermählung Usbekistan hat mehr als 31 Mio. Einwohner, von denen über 60 % unter dreißig Jahre alt sind. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man hier auf Tritt und Schritt herumziehenden Hochzeitszügen und unzähligen Brautpaaren bei Fotosessions begegnen kann. In Usbekistan darf man gesetzlich erst mit der Mündigkeit (18 Jahre) heiraten. Ehen zwischen direkten Verwandten und arrangierte Ehen sowie Polygamie sind gesetzlich verboten. Hierzulande sind zwei Formen der Eheschließung: die standesamtliche und die kirchliche; die letztere ohne die erstere wird nicht anerkannt. 

Usbekistan - Land von mysteriösen Qalas - Ruinenfestungen Usbekistan - Land von mysteriösen Qalas - Ruinenfestungen Usbekistan liegt in der legendären Gegend namens Turan, dem Sonnenland. Das Sonnenland rühmt sich nicht nur als Wiege der antiken Zivilisationen und Kulturen, sondern dort liegen auch Unmengen mysteriöser Festungen und Siedlungen umher, wie die verborgenen Schatztruhen in endlosen Sandwüsten. Bei diesen Kalas (Festung) handelt es sich um markante Überreste von einstigen Burgen, Karawansereien, Wachtürmen, Türmen des „Schweigen“s, Siedlungen, Paläste, Tempelanlagen, Städte, Forts usw. Die meisten von ihnen waren jedoch Lehmfestungen, die schlechthin mit ungebrannten Ziegeln oder aus Stampflehm errichtet worden waren.

Ibn-Sina der bekannteste Universalgelehrte des islamischen Orients Ibn-Sina der bekannteste Universalgelehrte des islamischen Orients Abu-Ali Abdallah ibn Ismail ibn Sina (um 980 in Afschana bei Buchara geboren; im 1037 bei Hamadan gestorben) – verkürzter Name Ibn Sina, latinisiert Avicenna – war ein multilateraler Arzt, pragmatischer Wesir, begeisterter Physiker, hervorragender Philosoph, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Mustiker. Ibn Sina ist der Autor von ausschlaggebend wichtigen Büchern über Medizin;„Qanun at-Tibb“ (Kanon der Medizin) und „Kitab asch-Schifaa“ (Buch der Heilung), die ihre Aktualität mit Verlässlichkeit bislang kaum verloren haben. Er zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten in der Wissenschaftsgeschichte. Aufgrund einiger seinen philosophischen Ausarbeitungen wird er mitunter als Mystiker oder gar Agnostiker bezeichnet. In der westlichen Welt gilt er schlechthin als der bekannteste Gelehrte des islamischen Orients.


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