Entzückende Bergwelt Usbekistans
Wo sich der Pamir den Tien-Schan begegnet….
Obgleich nur 11 % Prozent der Landesfläche von den Bergen eingenommen wird, ist die Bergwelt von Usbekistan ausgesprochen bunt und reizvoll. Hierzulande kann man als Bergsteiger von einigen Viertausendern mit ewigem Schnee bis kleine Mittelgebirge oder hügelige Mondlandschaften erwandern. Nach Usbekistan reichen mehrere Ausläufer riesiger Bergketten hinein, wie dem Tienschan, dem Pamir und dem Alai. Sie bilden zum größten Teil die natürlichen Grenzen zu den Nachbarländern. Die Hochgebirge Usbekistans befinden sich hauptsächlich entlang des Tienschan-Bergrückens – der Tschimgan, Tschatkal, Qurama sowie die Pamirausläufer Hissar, Turkestan und Zerafschan. In diesen Ausläufern überragen mehr als zehn Gipfel die 4000er Marke und bilden eine atemberaubende Landschaft. Die Mittelgebirge Nurata, Babatag und Kohitang erheben sich von 1100 m. bis auf 2200 m. Außerdem erstrecken sich im Lande viele bergige Erhebungen und hügelige Massive; der Muruntau, Bukentau, Tamditau, Kuljdiktau, Sultan Uwajs, deren Höhen zwischen 400 und 1000 Meter liegen.
Die kleinen Berge bzw. die Depressionen in den Wüsten und Steppen gewinnen immer mehr an Bedeutung als Zentren der Bergbauindustrie. In Tamditau, Kuldjuktau und Bukentau wurden mittlerweile mächtigen Vorkommen von Gold, Wolfram, Uran, Eisenerz, Blei und Zink erschlossen. In anderen Kleinbergen der Steppe werden ebenso seit Jahrzehnten etlichen Mineralien – Kalk, Granit, Basalt, Kreide, Marmor, Kies, Quarz etc abgebaut. Die Berge von Usbekistan bieten eine große Auswahl an Erholungs- und Erkundungsmöglichkeiten an. In den Bergregionen kann man sowohl in diversen Sanatorien oder Heilstätten seine Gesundheit festigen, als auch die eindrucksvollen Wanderungen oder Trecking-Touren mit Zeltübernachtungen wählen. Für jeden ist in der unberührten Bergwelt ein aufregender Höhepunkt garantiert. Machen Sie sich auf den Weg, hier geht es richtig bergauf!!!