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Usbekistan - ein junger Teilnehmer mit erfolgreichen Schritten in der Weltarena

Der Sport ist beste Gelegenheit, sich weltweit zu präsentieren   

Ein Land wird nirgends so blitzschnell bekannt und berühmt wie im Sport bzw. durch sportliche Leistungen. Usbekistan ist da keine Ausnahme dabei, zumal das Land mittlerweile nicht nur der Weltmeister in gewissen Disziplinen ist (Fußball WM unter Amputierten), sondern auch anerkannter Förderer eigener Sportarten wie Usbek–Kurasch (Ringen) oder Uzbek Jang Sanáti ist (spezielle Kampfkunst zur Selbstverteidigung). Usbekistan strebt seit mehr als 20 Jahren, ein eigenständiges Netzwerk der Olympia Bewegung aufzubauen und die ersten Erfolge sind bereits zutage gekommen. Die Regierung hat eine ganze Reihe spezieller Erlasse und gesetzlicher Grundlagen zu diesem Zweck aufgearbeitet und verabschiedet.  Als souveräner Staat hat Usbekistan schon an sechs Olympiaden teilgenommen und in verschiedenen Disziplinen insgesamt über 30 Medaillen gewonnen. Außerdem ist Usbekistan  stetiger Teilnehmer der Asian Games, der Winter-Olympiade, den Paraolympischen Spielen, Asien und Weltmeisterschaften sowie von etlichen internationalen Turnieren.


Schrittweise Steigerung der Leistungen
Die Regierung des Landes legt großen Wert auf den nachhaltigen Aufbau von Nationalmannschaften in vielen Sportarten, u.a. kümmert sie sich regelmäßig um die Herausbildung und Vorbereitung auf die Olympiade. In dieser Richtlinie arbeitet das zuständige Komitee, mit entsprechenden Befugnissen und Kompetenzen. Hierbei sind etliche Sportschulen, Internate, Gymnasien für bestimmte Sportarten und nationale Training Zentren lanciert worden. Von erfolgreicher Tätigkeit zeugen die Fakten, Zahlen und Resultaten der nationalen Olympia-Mannschaft. Beispielsweise vertraten an den Olympiaden in Peking und in London über 50 Sportler Usbekistan. In Rio werden dieses Jahr 70 Athleten um Medaillen für Usbekistan kämpfen.

 

Sport im Alltagsleben
In Usbekistan treiben die Leute gern Sport, die Mehrheit davon betrachtet den Sport als Zeitvertrieb oder Gesundheitsvorteil. Neben populären Sportarten wie Fußball, Tennis, Schwimmen oder Pingpong sind etliche traditionell-volkstümliche Sportarten bzw. Spiele sehr beliebt, wie z.B. Reiten, Ringen oder auch Tauziehen. Der Fußball ist in Usbekistan wie in der ganzen Welt ein Phänomen, eine Massenleidenschaft bzw. die allerwichtigste Nebensache des Lebens – neben dem Tod. Selbstverständlich sind hiervon mehrheitlich die Männer „erkrankt“. Definitiv wird der Fußball am meisten gespielt, geguckt und mitgefiebert - unabhängig von Zeit, Ort, Alter und Sprache. Jedoch gibt es mittlerweile auch für Kinder Sportklubs, Zirkel oder Vereine, sowohl in Städten als auch in dörflichen Gegenden. Ebenso entstehen immer mehr Fitnesshallen und ordentliche Stadien. 
Nachhaltige Förderung von Sportarten
Im Lande wird der Profisport mittels regulärer Turniere, Ligen oder Wettkämpfe vorangetrieben. Beispielsweise die nationale Fußball Meisterschaft in Ligen, regelmäßige Qualifikationsturniere im Tennis, Reiten, Schwimmen, Boxen, Kanu, Bogen Schießen, Arm Wrestling, Gymnastik usw. Darüber hinaus werden alle zwei Jahre für die Jugendliche solche umfangreichen Sportturniere ausgetragen; Das „Umid Nihollari“ – ein komplexer Wettbewerb in Dutzenden Sportarten hauptsächlich unter den Schulkindern. Und das „Barkamol Avlod“- ein umfassendes Turnier in mehreren Sportarten unter Berufsschulen und Gymnasien. Aber auch das „Universiada“ - ein riesiges Sportfest bzw. Wettkampf unter den Studenten aller Fachhochschulen und Universitäten. Demzufolge qualifizieren sich die diversen Nationalteams von Usbekistan regelrecht auf die Asien- und Weltmeisterschaften und in der Priorität natürlich auf die Olympischen Spiele. Kraft staatlicher Fürsorge etabliert sich allgegenwärtig der Frauensport, sodass die Mädchen und Frauen nach üblicher Bildungsphase weiterhin Sport treiben können, halten die zuständigen Institutionen und Gewerkschaften regelmäßig Wettkämpfe und sportliche Festspiele ab.