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Gesundheitswesen in Usbekistan

„ Jede Person hat das Recht auf eine qualitative medizinische Grundversorgung“ lautet der Artikel № 40 aus dem Grundgesetzt der Republik Usbekistan.

Usbekistan hat nach der Wende das umfassende Gesundheitswesen und qualitative medizinische Dienstleistungen aufrechterhalten. Die Regierung reformiert äußerst umsichtig das gesamte Gesundheitswesen und bleibt ganz bedacht auf kontinuierliche Modernisierung der Medizinbereiche. Usbekistan hat ein gut funktionierendes Gesundheitswesen aufgebaut, in dem heutzutage ein beachtenswerter Anteil von privaten Kliniken und Praxen eingenommen wird.


Immer mehr Krankenhäuser oder ärztliche Stützpunkte in Dörfern werden ins Modernisierungsprogramm der Regierung einbezogen. Während auf dem Lande die Kliniken mit staatlichen Subventionen modern eingerichtet werden, beanspruchen die Krankenhäuser in Großstädten, sowie Universität Kliniken, neben staatlicher Unterstützung, ebenso diverse Entwicklungshilfen von internationalen Institutionen. Heutzutage liegen die Ausgaben für das Gesundheitswesen bei 15 % vom BIP und mitsamt Investitionen belaufen sich jährlich um mehr als 230 Mio. USD. Zudem agieren im Lande seit Jahrzehnten viele internationale Geber-Institutionen und Hilfsprojekte.


Usbekistan ist durchaus bedacht auf zeitgemäße Erneuerung der materiell – technischen Basen der Krankenhäuser und legt großen Wert auf konstanten Erfahrungsaustausch sowie auf Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte in diesem Bereich. Einige aktuellen Zahlen erläutern am besten die Erfolge und Effizienz die Reformen des Gesundheitswesens; landesweit exisieren mehr als 300 Diagnostik Zentren, 12 spezialisierte Kliniken für bestimmte Krankheiten, 80 Entbindungshäuser sowie über 500 ärztliche Stützpunkte in Dörfern. Dazu kommen 4 große republikanische Zentren für Chirurgie, Infektionskrankheiten, Onkologie, Urologie. Darüber hinaus gibt es solche spezialisierte Anstalten mit landesweiter Vernetzung, HIV-Zentrum, Blut-Zentrum, Hepatitis-Zentrum, Tbc-Zentrum und sie bieten laut Gesetzgebung unentgeltliche Behandlung an.


Die allgemeine Grundversorgung für die Bevölkerung ist nach wie vor kostenlos. Die gesundheitliche Fürsorge der Bevölkerung steht unter konstanter Aufsicht medizinischer Anstalten. In Städten sind dafür die (Poly-) Kliniken, auf dem Lande die ärztliche Stützpunkte zuständig, welche dann in eigenen Territorien die Bevölkerung regelrecht zu attestieren haben. Normalerweise kommt der Patient in seine lokal zuständige Klinik oder ärtzlichen Stützpunkt, bei der Entdeckung mutmaßlicher Symptome schickt der Arzt den Patienten mit schriftlicher Bescheinigung zu einem Krankenhaus oder Diagnostik Zentrum. Den Resultaten zufolge bekommt der Patient eine entsprechende Behandlung bzw. Heilungsprozedur entweder im Krankenhaus aufs Anraten der Ärzte oder zu Hause oder in einer anderen Klinik.


Mittlerweile ist ein umfassendes Versicherungssystem von der Regierung lanciert worden, das jedem Bürger die plausiblen Versicherungsdienstleistungen ermöglicht hat. Laut Gesetz müssen die Arbeitgeber ihre Beamten und Angestellten versichern, obendrein kann jede Person zusätzlich seine Gesundheit, Leben etc. freiwillig versichern lassen. Demzufolge haben viele Arbeitgeber, bzw. staatliche Behörden, Unternehmen, Betriebe oder Joint Adventures eigenständige Gesundheitspfade, d.h. sie unterhalten eigene Kliniken und Krankenhäuser, in denen die Mitarbeiter die qualitative Grundversorgung und ggf. Behandlung oder Kur jederzeit kostenlos beanspruchen können.


Die systematische Aus- und Weiterbildung der medizinischen Fachkräfte bleibt eine vorrangige Priorität, mehr als ein Dutzend Fachhochschulen und eine Medizin-Akademie, sowie zahlreiche Berufskollegs bilden Jahr für Jahr das Personal aus. Das Medizin Studium ist dem international anerkannten Standard ausgeglichen worden; sieben Jahre medizinische Grundausbildung und drei Jahre Facharztausbildung. Nach dem Abschluss liegen den Absolventen die Chancen vor, in einer Privatpraxis oder in staatlichen Krankenhäusern sowie in Universitätskliniken zu arbeiten, wobei nur die letztere die mittelbaren Aussichten für eine Promovierung oder auch Habilitierung usw. beinhaltet.


Die Regierung betreut die Reformierung bzw. Modernisierung des Gesundheitswesens, damit es mit periodischer Regelmäßigkeit und solider Elan durchgeführt werden. Hierzu avanciert der Staat für das gesamte Jahr umfangreiche Programme und Projekte, welche innerhalb dieser vorgesehenen Periode mit hohem Akzent auszuführen sind. Beispielsweise dieses Jahr wurde „Gesunde Mutter - Gesundes Kind“ ausgerufen. Dieses staatliche Programm hat zum Ziel die grundsätzliche Modernisierung der Geburtskliniken, qualitative Förderung der Mutterschaft, Stimulation der Sozialhilfen für Kinder und junge Mütter, reguläre Grundversorgung der Säuglinge, Gewährleistung von notwendigen Impfungen, regelmäßige ambulante Betreuung der werdenden Müttern, die Aufklärung der Jugendlichen über die Ehe, die Motivierung des Stillens, Bekämpfung der Mortalitätsrate von Säuglingen und Müttern sicherzustellen.


Allein in dem Jahr „ Gesunde Mutter – gesundes Kind“ sind bereits vom Staat über 7 Bill.Sum (197 Mio USD) für mehr als 100 verschiedene Projekte zur Verfügung gestellt worden. Diese Projekte fördern nicht nur den expliziten Gesundheitsschutz von Mutter und Kind in diesem gewissem Jahr, sondern setzen auch darüber hinaus Akzente auf die Nachhaltigkeit und Effizienz entworfener Ziele. 

Das Jahr „Gesunde Mutter – gesundes Kind“ gilt als logische Fortsetzung der Reformen des Gesundheitswesens, zuvor sind ähnliche Staatsprogramme initiiert worden, wie „Das Jahr harmonischer Familie“(1998), „ Das Jahr der gesunden Generation“(2000) „ das Jahr der Mütter und Kinder“(2001), „ das Jahr der Verehrung der älteren Generation“ (2015). 

All diese Programme haben in der Priorität die regelmäßige Verbesserung, Modernisierung von technischen Basen der Krankenhäuser im Gesundheitswesen sowie einwandfreie Leistungsfähigkeit und einen allgegenwärtig zugänglichen Medizin Service.