Gesellschaft-Freundschaft-Usbekistan-Deutschland
Usbekistan - Land von vielseitigem Tourismus
O´zbekistonga hush kelibsiz! Herzlich Willkommen in Usbekistan. Usbekistan – niedliche Oase von Frieden und Freundlichkeit, wo die großartige Vergangenheit auf entzückende Moderne trifft. Das Land liegt auf der Kreuzung einstiger Seidenstraße und im Zentrum eines legendären Raums Turan, dessen sachkundige Geschichte sich auf knapp eine Million Jahre beläuft. Usbekistan – ein souveräner Staat mit einzigartigem Erbe von Kultur und Kunst sowie traditionsreichen Handwerken, gastfreundlicher Mentalität, lebensfröhlichen Sitten und Gebräuchen und variationsreicher Gastronomie. Und nicht nur damit ist das Land attraktiv, sondern es unterscheidet sich von umgebenden Nachbarn noch durch manche Extravertiertheiten.
Usbekistan-Knigge
Hier möchten wir Eigentümlichkeiten des Alltags in der usbekischen Gesellschaft näher schildern. Vielleicht können die Hinweise helfen, Land und Leute besser zu verstehen und authentisch zu erleben. Ihre usbekischen Kollegen erwarten von Ihnen also nicht, dass Sie bereits zu Beginn Ihres Aufenthaltes mit allen Feinheiten der usbekischen Kultur vertraut sind. Die unten beschriebenen Situationen haben ausschließlich einen idealtypischen Charakter, d. h., es sind durchaus Abweichungen vom sog. „Verhaltenskanon“ möglich.
Feste und Feiertage in Usbekistan
In jeglichem Staat sind die Feiertage festgelegt worden, welche im Zusammenhang zu gewissen beachtenswerten Ereignissen im Alltagsleben jedes Volkes stets eine Sonderstellung einnehmen. In der gegenwärtigen Welt, wo jeder Tag von einem unglaublichen Lebenstempo, von technologischen Neuheiten und hektischen Beschäftigungen geprägt ist, erscheinen die Feiertage so notwendig und wohltuend wie nie zuvor. Da sie einem gerade erlauben, von stressigen Ballast und alltäglichen Belangen zu fliehen, sich in Ruhe um Vorlieben zu kümmern und auch den nahen Verwandten und Bekannten Aufmerksamkeit zu schenken. Im heutigen Usbekistan sind bestimmte Hauptfeiertage von der Gesetzgebung offiziell bestätigt und gelten als zusätzliche freie Tage. Sämtliche Feiertage, darunter staatliche, familiere, öffentliche und religiose Anlässe. Sämtliche Feiertage Usbekistans bilden einen wichtigen Bestandteil der Kultur und Vergangenheit Usbekistans.
Abu-Raichan Muhammad ibn Ahmad A-Beruniy (973 – 1048)
Wohl der bekannteste Vertreter für die sog. „Renaissance“ im islamischen Orient, neben Ibn Sina und Al-Chorezmiy. Er verfasste große Anzahl fundierter Bücher, Traktate und Kompendien über Geographie, Mathematik, Astronomie, Mineralogie, Geodäsie, Philologie usw. Als Erster in seiner Epoche vertrat er die Meinung, dass die Erde eine Kugelgestalt hat und um die Sonne herum kreist und berechnete folglich auch die Länge vom Erdradius (ca.6000 km). Als einer von 4. weltberühmten Universalgelehrten aus Zentralasien erblickte Muhammad ibn Ahmad abu Raichan al-Beruniy im Jahr 973 in Kath das Weltlicht (Kath war die damalige Hauptstadt von Khwaresmien, was unweit von heutiger Chiva in Usbekistan liegt). Sein anerkannter Beiname „Al-Beruniy“ (bedeutet „außerhalb“, „jenseits“) bezieht sich darauf, daß er in einer Ortschaft außerhalb der Stadtmauer geboren wurde.
Eine Reise ins zauberhafte und einzigartige Usbekistan
Eine Reise ins zauberhafte ... Als reiz- und sehnsuchtsvolles Ziel liegt Usbekistan direkt im Herzen von Zentralasien, umgeben von anderenLändern wie Kasachstan, Kirgisistan, Tadchikistan, Turkmenistan und Afghanistan. Eine mehr als zwei tausendjährige Geschichte hat zum Mythos der Seidenstrasse beigetragen. Genau wie im ruhmreichen Altertum dient heutzutage Usbekistan als relevante Brücke, welche die verschiedensten Völker Eurasiens aus dem Süden mit Norden, das Morgenland mit dem Abendland verbindet. Usbekistan bildet bis heute einen einzigertigen Knotenpunkt der verschiedenen Kulturen - ein Webstück, das über die jahrhuderte seine heutige Form gewann.
Über die Gesellschaft der Freundschaft «Usbekistan-Deutschland»
Die Freundschaftsgesellschaft „Usbekistan-Deutschland“ wurde im November 1998 in Taschkent gegründet. Sie ist im Register des Justizministeriums als rechtsfähiger Verein eingetragen. Der Gründungsidee nach soll die Gesellschaft die Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor allem im kulturellen Bereich stärken und beiderseitige fördern. Sie übt ihre Tätigkeit aufgrund der Satzung der Gesellschaft und der Gesetzgebung aus.
Die Freundschaftsgesellschaft „Usbekistan-Deutschland“ ist eine freiwillige, selbstverwaltende, nichtstaatliche, demokratische Vereinigung.
Sie hat zum Ziel: Ausbau und Unterstützung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Usbekistan und Deutschland im Bereich der Kultur, Bildung und Wissenschaft, Verbreitung der Information über die Republik Usbekistan in Deutschland als eine zuverlässige Partnerin in kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Beziehungen, Zusammenarbeit mit Staats- und Nichtregierungsorganisationen mit dem Ziel, einen laufenden wissenschaftlichen und kulturellen Informationsaustausch aufrechtzuerhalten, Förderung des individuellen Austauschs durch gegenseitige persönliche Kontakte.
Die Gesellschaft in Taschkent unterstützt eine langjährige Kooperation mit ihrer gleichnamigen Partnerin aus Deutschland, der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft e.V. in Bonn. Der erste unmittelbare Kontakt fand im Jahr 2000 statt und wurde im Laufe der Zeit immer intensiver, sowie mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan und anderen deutschen kulturellen Einrichtungen.
Obwohl der Schwerpunkt der Arbeit primär in kulturellen und wissenschaftlichen Bereichen liegt, widmet die Gesellschaft ihre Aufmerksamkeit auch den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Um auch die wirtschaftliche Sphäre, sei es nur mittelbar, zu unterstützen, knüpft die Gesellschaft Kontakte mit deutschen und usbekischen Unternehmern und ist immer auf der Suche nach neuen Partnern und Ideen.
Entzückende Bergwelt Usbekistans
Obgleich nur 11 % Prozent der Landesfläche von den Bergen eingenommen wird, ist die Bergwelt von Usbekistan ausgesprochen bunt und reizvoll. Hierzulande kann man als Bergsteiger von einigen Viertausendern mit ewigem Schnee bis kleine Mittelgebirge oder hügelige Mondlandschaften erwandern. Nach Usbekistan reichen mehrere Ausläufer riesiger Bergketten hinein, wie dem Tienschan, dem Pamir und dem Alai. Sie bilden zum größten Teil die natürlichen Grenzen zu den Nachbarländern. Die Hochgebirge Usbekistans befinden sich hauptsächlich entlang des Tienschan-Bergrückens – der Tschimgan, Tschatkal, Qurama sowie die Pamirausläufer Hissar, Turkestan und Zerafschan. In diesen Ausläufern überragen mehr als zehn Gipfel die 4000er Marke und bilden eine atemberaubende Landschaft. Die Mittelgebirge Nurata, Babatag und Kohitang erheben sich von 1100 m. bis auf 2200 m. Außerdem erstrecken sich im Lande viele bergige Erhebungen und hügelige Massive; der Muruntau, Bukentau, Tamditau, Kuljdiktau, Sultan Uwajs, deren Höhen zwischen 400 und 1000 Meter liegen.
Usbekistan - Land des Feierns
Das usbekische Wort „to‘y“ bezieht sich nicht nur auf die Hochzeit im engeren Sinne, sondern auf viele Feste zu Lebensereignissen, die alle ähnlich und prunkvoll gefeiert werden. To‘ys besitzen als zentrales Ereignis im Leben der Menschen Usbekistans eine besondere Bedeutung. So sagt man: Usbeken leben für, bis, auf, von, wegen toys. Ob es sich um die Geburt eines Kindes, die Beschneidung eines Jungen, die Vermählung oder das Erreichen des 63. Lebensjahres handelt – jedes dieser Ereignisse wird überaus prunkvoll gefeiert.