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Weitere Stärkung der Beziehungen im Bereich der öffentlichen Diplomatie

Weitere Stärkung der Beziehungen im Bereich der öffentlichen Diplomatie 09/20/2019

Am 20. September dieses Jahres veranstaltete die Freundschaftsgesellschaft „Usbekistan-Deutschland“ einen runden Tisch zum Gedenken an ihre Exekutivdirektorin Galina Astashova und einen bekannten Politiker, ein aktives Mitglied dieser Organisation, Herrn Wolfgang Schreiber. An dieser Veranstaltung nahmen Führungsvertreter, aktive Mitglieder der Freundschaftsgesellschaft sowie der angesehene Gast aus Deutschland – der Präsident der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft, Herr Dr. Colin Dürkop - teil. Zu Beginn der Veranstaltung haben die Teilnehmer die Erinnerung an die Verstorbenen mit einer Schweigeminute gewürdigt.

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Die Eröffnungsrede hielt der erste stellvertretende Vorsitzende für auswärtige Beziehungen und Zusammenarbeit mit Landsleuten des Komitees für interethnische Beziehungen und freundschaftliche Beziehungen mit dem Ausland bei dem Ministerkabinett der Republik Usbekistan, K. N. Ishanhodzhaev. Insbesondere wies er auf die große Bedeutung der öffentlichen Diplomatie für die Stärkung der Völkerfreundschaft, des Friedens und der Stabilität hin. Große Verdienste, geschäftliche Eigenschaften und besondere Beiträge der Direktorin der Freundschaftsgesellschaft Galina Astashova wurden ebenfalls zur Kenntnis genommen. Als nächstes wurde eine Präsentation über die Tätigkeit der Freundschaftsgesellschaft im laufenden Jahr vorgestellt. Herr Dürkop wiederum informierte die Teilnehmer der Veranstaltung über den Tätigkeitsbereich und die weiteren Arbeitspläne seiner Gesellschaft in Deutschland, der „Deutschland-Usbekistan-Gesellschaft“. Er wies darauf hin, dass die Austauschreisen der Delegationen beider Länder zu guten Ergebnissen führen und die bilateralen Kontakte zwischen Fachleuten, Experten und Vertretern der Zivilgesellschaft stärken. Auch die deutsche Seite entwickelt im kommenden Jahr einen neuen Ansatz in dieser Richtung – den Familienaustausch zwischen den beiden Ländern. So wurde beispielsweise eine Familie aus der Partnerstadt Buchara im November dieses Jahres bereits als Pilotoption nach Bonn eingeladen. Andere Möglichkeiten und vorläufige Pläne für weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden Gesellschaften wurden ebenfalls erörtert.   

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Das neue Buch „Его звали Бурибой“ („Man nannte ihn Buriboy“), das der Erinnerung an Herrn Wolfgang Schreiber gewidmet ist, wurde den Teilnehmern der Veranstaltung vorgestellt. Das Buch umfasst Memoiren seiner Eltern, eigene Erinnerungen des Herrn Schreiber an seine Arbeit in Usbekistan sowie Erzählungen seiner Freunde über ihn. Die Teilnehmer gedachten dieses wunderbaren Menschen in Ehren, der einen großen Beitrag zur weiteren demokratischen Entwicklung von Usbekistan geleistet hat, zudem erzählten sie über die gemeinsamen Treffen und Gespräche mit ihm. Er war der erste deutsche Politiker, der für seine erfolgreiche Arbeit in unserem Land eine hohe Auszeichnung erhielt - den Dustlik-Orden.

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Am Ende der Veranstaltung wurden die Teilnehmer von den Organisatoren gemäß der nationalen Tradition zum Essen eingeladen, um am Tisch mit dem nationalen usbekischen Gericht „Pilaw“ die sonstigen Fragen der Zusammenarbeit weiter zu besprechen.

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