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Wir trauern um unsere langjährige Geschäftsführerin Galina Adamowna Astaschowa

08/13/2019

Wir trauern um unsere langjährige Geschäftsführerin Galina Adamowna Astaschowa, die am 10. August 2019 im 65. Lebensjahr in Taschkent verstarb.

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Galina Adamowna hatte ein erfülltes und interessantes Leben. Sie begann ihre Karriere als Methodikerin in der Abteilung „Historische Erfahrung der KPdSU“ in der Parteihochschule in Taschkent. Nach der Gründung der Universität für Weltwirtschaft und Diplomatie im Jahr 1992 arbeitete sie als Deutschdozentin am Zentrum für Sprachvorbereitung und gleichzeitig als Stellvertreterin des Geschäftsführers der Freundschaftsgesellschaft „Usbekistan-Deutschland“, deren Geschäftsführerin sie 2006 wurde.

Während ihrer Tätigkeit in der Gesellschaft (seit ihrer Gründung 1998) wurde viel getan, um die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern Usbekistans und Deutschlands zu entwickeln und zu stärken.

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Frau Astashowa entwickelte Kontakte nicht nur im Ausland, sondern auch im Land. Sie arbeitete eng mit dem Komitee für interethnische Beziehungen und freundschaftliche Beziehungen mit dem Ausland beim Ministerkabinett der Republik Usbekistan, dem Ministerium für Entwicklung der Informationstechnologien und Kommunikation und seinen strukturellen Abteilungen, dem Museum für Kommunikationsgeschichte in Usbekistan, der Stadtverwaltung von Taschkent, der Assoziation für die harmonische Entwicklung von Erwachsenen und Jugendlichen, der Assoziation von Sonderpädagogen in Taschkent, der Assoziation der Köche von Usbekistan, dem Zentrum für die Weiterbildung von Journalisten, der Universität für Weltwirtschaft und Diplomatie und der Muhammad-al-Choresmi-Universität für Informationstechnologien in Taschkent, der Staatlichen Akademie für Staatsaufbau, dem Nationalen Zentrum für Menschenrechte der Republik Usbekistan, dem Staatlichen Konservatorium Usbekistans, dem nationalen Onkologie-Zentrum, der Uzvinosanoatholding, der Assoziation der Geschäftsfrauen Usbekistans, der Stiftung „Oila“, der Stiftung „Ibn Sino“, den Berufskollegs in Taschkent und in den Regionen und der Tolstoi- und der Alisher-Navoi-Bibliothek.

Sie unterhielt aktive Beziehungen zu deutschen Kulturinstitutionen in Taschkent: zur Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan, zu der Repräsentanz der Commerzbank in Taschkent und zum Goethe-Institut; in Deutschland: zur Botschaft von Usbekistan in Berlin, zum Generalkonsulat von Usbekistan in Frankfurt, der Zentrale der Commerzbank in Frankfurt am Main, der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft in Bonn, der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft „Nihol“ in Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Galina Adamowna nahm eine aktive Lebensposition ein: Für die Entwicklung der interkulturellen Kommunikation unter den Jugendlichen des Landes regte sie Studierende der Universität für Weltwirtschaft und Diplomatie, der Universität für Weltsprachen und der Muhammad-al-Choresmi-Universität für Informationstechnologien in Taschkent und andere zur Mitarbeit an Projekten der Gesellschaft an.

Galina Adamowna Astashowa wird für uns immer ein Beispiel unbegrenzter Hingabe an ihren Beruf, der Barmherzigkeit und der Weisheit sein. Wir werden uns für immer an ihre unermüdliche Lebensenergie, Fröhlichkeit, an ihre hohes spirituellen und ethischen Grundsätze erinnern. Die dankbare Erinnerung an sie wird für immer in unseren Herzen bleiben.