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Usbekistan-Deutschland: Sphäre der Zusammenarbeit

Usbekistan-Deutschland: Sphäre der Zusammenarbeit 04/19/2018
In der usbekischen Botschaft in Berlin fand am 19.April 2018 einen Runden Tisch zum Thema „Festigung der freundschaftlichen und kulturell-humanitären Beziehungen mit ausländischen Staaten: Erfahrung von Usbekistan und Deutschland“ statt. 

Für die Teilnahme am Runden Tisch kam eine Delegation aus Usbekistan. An der Veranstaltung nahmen Vertreter der usbekischen Botschaft, des Komitees für internationale Verbindungen und freundschaftliche Beziehungen mit ausländischen Staaten beim Ministerkabinett der Republik Usbekistan, der Usbekisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft, Deutsch-Usbekischen Gesellschaft Bonn sowie Vertreter der öffentlichen, politischen, akademischen und kulturellen Kreise Deutschlands teil. 

Zakir Abidov, einer der Leiter des Komitees für internationale Verbindungen und freundschaftliche Beziehungen mit ausländischen Staaten beim Ministerkabinett der Republik Usbekistan, informierte Teilnehmer über Aufgaben und Funktionen des Komitees, das zuständig ist, eine einheitliche staatliche Politik im Bereich der interethnischen Beziehungen und freundschaftlichen Beziehungen mit dem Ausland zu verwirklichen sowie über moderne Reformen in Usbekistan. 

Galina Astashova, Geschäftsführerin der Usbekisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft in Taschkent, präsentierte die Gesellschaft als einer der Mechanismen der Volksdiplomatie. Sie betonte, dass in Usbekistan großer Wert auf die Erhöhung der Effizienz der NGOs gelegt wird, die fähig sind, die Interessen verschiedener sozialer Gruppen zu vertreten. Dafür wurden im Land günstige gesetzliche Grundlagen geschaffen, die auf die Unterstützung und die Entwicklung der Zivilgesellschaft gerichtet sind. 

Leiter des Department of Instrumental Performance des Staatlichen Instituts für Kunst und Kultur von Usbekistan Urasali Tashmatov demonstrierte in seiner Rede, wie Navruz-Fest in Usbekistan gefeiert wird, und erzählte von seiner Bedeutung im Leben der Völker Usbekistans. 

Im Rahmen des Besuchsprogramms fanden zwei Treffen im Innenministerium und im Außenministerium Deutschlands statt. Da wurden Fragen der deutschen Politik gegenüber nationalen Minderheiten in Deutschland sowie die Position der deutschen Diaspora und das Studium der deutschen Sprache in Usbekistan diskutiert. 

Im Rahmen des Besuchs in Deutschland nahm die usbekische Delegation an einer hellen und denkwürdigen Veranstaltung im kulturellen Leben der deutschen Hauptstadt teil. Im Kultur- und Freizeitzentrum im Berliner Vorort Vulhayde fand das internationale Kulturfestival "Delicanto" statt. Es wurde vom Bundestag in Zusammenarbeit mit deutschen öffentlichen Organisationen organisiert. Diplomatische Vertretungen von mehr als 40 Staaten, darunter Usbekistan, haben hier eine bunte Zeltstadt geschaffen, in der sie die Kultur, Traditionen und das touristische Potenzial ihrer Länder präsentierten.

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